''Pläne für die U5!''
Wien bekommt eine neue U-Bahnlinie!
Osterreich
29.03.2014, 07:43 29.03.2014, 07:43
editör 2

In einer smarten Stadt wie Wien sind Öffentliche Verkehrsmittel bei der Mobilität die klare Nummer 1. Heute fahren doppelt so viele Menschen öffentlich wie in den 1980er-Jahren. Wien wächst weiter: Bis 2030 werden voraussichtlich zwei Millionen Menschen in Wien leben. Daher sind richtige Maßnahmen im Bereich der Öffis notwendig.
Schon jetzt sind - trotz laufend verkürzter Intervalle und neuer Fahrzeuge - auf einigen Strecken und in manchen Stationen Überfüllungen zu bestimmten Zeiten nicht zu vermeiden. Die Stadt plant daher, beim weiteren U-Bahnausbau anzusetzen. Bis 2018 werden 1,9 Milliarden Euro in die Verbesserung und den Ausbau der Öffentlichen Verkehrsmittel investiert.
Obwohl noch Verhandlungen zu führen sind, gehöre laut Finanzstadträtin Renate Brauner auch die U-Bahn-Linie U5 zu diesem Programm.
Brauner:
Die U5 ist als Querverbindung notwendig und die wird es in dieser Stadt auch geben.
Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou:
Die Wienerinnen und Wiener bekommen eine neue U-Bahn und sie werden sich auch über neue Straßenbahn- und Busverbindungen freuen können.
Wo würde die U5 verlaufen?
In der abgeänderten 4. Ausbaustufe sollen die U2 in einem ersten Schritt bis zum Matzleinsdorfer Platz und die U5 bis zum Alten AKH verlängert werden.
In einer etwaigen 5. Ausbaustufe, die noch mit dem Bund verhandelt werden muss, könnten die U2 bis zum Wienerberg und die U5 über den Gürtel zum Elterleinplatz verlängert werden.
Was bringt das Linienkreuz U2/U5?
Durch das Linienkreuz U2/U5 wäre eine generelle Entlastung im U-Bahn-Netz möglich. Vor allem die Linie U6 würde um ein Drittel entlastet. Dazu käme eine gleichmäßigere Auslastung im Straßenbahn- und Busnetz sowie bei stark frequentierten Stationen wie dem Bahnhof Meidling oder dem Schottentor.
Das U2/U5-Linienkreuz würde neue Umsteigeknoten bei den Stationen Michelbeuern (U6/U5), Rathaus (U2/U5), Neubaugasse (U3/U2), Pilgramgasse (U4/U2) und Matzleinsdorfer Platz (S-Bahn/U2) schaffen.
Mit dem Matzleinsdorfer Platz würde ein dritter starker Umsteigeknoten von der U-Bahn zur S-Bahn entstehen. Das bringt verkürzte Reisezeiten vor allem für die vielen S-Bahn-Pendlerinnen und -Pendler aus dem Süden. Diese könnten dann die U6, U1 und U2 nutzen, was den Fahrgaststrom gleichmäßiger auf das gesamte Wiener Linien-Netz verteilen würde.
Durch eine Linienführung der U2 zum Matzleinsdorfer Platz bleibt die Option einer weiteren Verlängerung in Richtung Süden und Wienerberg offen und möglich.
Die Stadtplanung arbeitet derzeit bezüglich der Trassenführung der U5 verschiedene Varianten aus, da mehrere denkbar sind.
(wien.gv.at)
Schon jetzt sind - trotz laufend verkürzter Intervalle und neuer Fahrzeuge - auf einigen Strecken und in manchen Stationen Überfüllungen zu bestimmten Zeiten nicht zu vermeiden. Die Stadt plant daher, beim weiteren U-Bahnausbau anzusetzen. Bis 2018 werden 1,9 Milliarden Euro in die Verbesserung und den Ausbau der Öffentlichen Verkehrsmittel investiert.
Obwohl noch Verhandlungen zu führen sind, gehöre laut Finanzstadträtin Renate Brauner auch die U-Bahn-Linie U5 zu diesem Programm.
Brauner:
Die U5 ist als Querverbindung notwendig und die wird es in dieser Stadt auch geben.
Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou:
Die Wienerinnen und Wiener bekommen eine neue U-Bahn und sie werden sich auch über neue Straßenbahn- und Busverbindungen freuen können.
Wo würde die U5 verlaufen?
In der abgeänderten 4. Ausbaustufe sollen die U2 in einem ersten Schritt bis zum Matzleinsdorfer Platz und die U5 bis zum Alten AKH verlängert werden.
In einer etwaigen 5. Ausbaustufe, die noch mit dem Bund verhandelt werden muss, könnten die U2 bis zum Wienerberg und die U5 über den Gürtel zum Elterleinplatz verlängert werden.
Was bringt das Linienkreuz U2/U5?
Durch das Linienkreuz U2/U5 wäre eine generelle Entlastung im U-Bahn-Netz möglich. Vor allem die Linie U6 würde um ein Drittel entlastet. Dazu käme eine gleichmäßigere Auslastung im Straßenbahn- und Busnetz sowie bei stark frequentierten Stationen wie dem Bahnhof Meidling oder dem Schottentor.
Das U2/U5-Linienkreuz würde neue Umsteigeknoten bei den Stationen Michelbeuern (U6/U5), Rathaus (U2/U5), Neubaugasse (U3/U2), Pilgramgasse (U4/U2) und Matzleinsdorfer Platz (S-Bahn/U2) schaffen.
Mit dem Matzleinsdorfer Platz würde ein dritter starker Umsteigeknoten von der U-Bahn zur S-Bahn entstehen. Das bringt verkürzte Reisezeiten vor allem für die vielen S-Bahn-Pendlerinnen und -Pendler aus dem Süden. Diese könnten dann die U6, U1 und U2 nutzen, was den Fahrgaststrom gleichmäßiger auf das gesamte Wiener Linien-Netz verteilen würde.
Durch eine Linienführung der U2 zum Matzleinsdorfer Platz bleibt die Option einer weiteren Verlängerung in Richtung Süden und Wienerberg offen und möglich.
Die Stadtplanung arbeitet derzeit bezüglich der Trassenführung der U5 verschiedene Varianten aus, da mehrere denkbar sind.
(wien.gv.at)
