''Frühlingserwachen bei den Gärtnern!''
Die Gärtnergenossenschaft LGV-Frischgemüse und Umweltstadträtin Ulli Sima präsentieren die ersten Frühlingsboten: Salat, Paradeiser, Gurken.
Osterreich
27.03.2014, 10:13 27.03.2014, 10:13
editör 2

Es ist wieder so weit: dieser Tage bringen die LGV-Gärtner das erste heimische Gemüse in die Geschäfte der Stadt. Zu den ersten Frühlingsboten der Saison zählen unter anderem der knackige Wiener Häuptelsalat, aromatische Paradeiser, knackige Gurken und die bunten Melanzani, die man vom Urlaub am Mittelmeer kennt. "Dank der LGV-GärtnerInnen kann sich die Weltstadt Wien mit ihren rund 1,7 Millionen EinwohnerInnen selbst mit Gemüse versorgen, das ist international einzigartig", würdigt Umweltstadträtin Ulli Sima die Arbeit der 109 Gärtnerfamilien.
109 Gärtnerfamilien versorgen Wien mit frischem Gemüse
Die Gärtnerinnen und Gärtner bewirtschaften gemeinsam eine Anbaufläche von knapp 290 Hektar in Wien und Niederösterreich und produzieren jährlich mehr als 38.000 Tonnen Gemüse. Damit ist die genossenschaftlich organisierte LGV-Frischgemüse einer der wichtigsten Versorger am heimischen Markt. Auch die soziale Verantwortung der Traditionsbetriebe und des Unternehmens ist erwähnenswert. Denn Österreichs größter Frischgemüseproduzent kooperiert seit 18 Jahren mit sozialen Initiativen wie den Vinzimärkten, den SOMA Märkten, der Wiener Tafel und dem Projekt Le+O der Caritas Wien. So trägt die Genossenschaft zur Grundversorgung auch jener Menschen bei, die sich frisches Gemüse sonst nicht leisten könnten.
"Das Beste kommt aus der Region"
"Besonders beim frischen Gemüse gilt: Das Beste kommt ganz aus der Nähe", erklärt Mag. Gerald König, Vorstand der LGV-Frischgemüse, die Vorteile der regionalen Bewirtschaftung. Wenige Stunden nach der Ernte liegt das Gemüse der LGV-Gärtnerfamilien im Supermarktregal: "Wiener Gemüse kann reif geerntet werden, weil es nur kurze Transporte vor sich hat. Und das schmeckt man", so König.
Mehr Augenmerk auf die Jahreszeit
2013 hat die LGV mit Wintergemüse wie Vogerlsalat, Kohlrabi oder Radieschen erstmals die Saison auf das ganze Jahr ausgedehnt. "Wir wollen uns noch intensiver darauf konzentrieren, genau jene Gemüsesorten anzubauen, für die es jeweils das ideale Klima gibt. So können die Konsumenten auch im Winter zu heimischem Gemüse greifen", so König. Die Rückbesinnung der Verbraucher auf regionales Frischgemüse erklärt er sich einerseits durch Lebensmittelskandale, die den Verbrauchern speziell im Frische-Bereich die hohe Qualität der heimischen Produkte vor Augen führen. Andererseits punktet frisches Gemüse mit dem Geschmacksvorteil, da es reif geerntet und danach direkt an den Handel geliefert werden kann.
Über die LGV-Frischgemüse
Die LGV-Frischgemüse ist Österreichs größter Frischgemüseproduzent. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen wurde bereits im Jahr 1946 gegründet und vereint 109 Gärtnerfamilien aus Wien und Niederösterreich. Die LGV-Gemüsegärtner bieten ganzjährig viele frische saisonale Gemüsesorten an, von Klassikern wie Paradeiser, Paprika und Gurken bis hin zu Spezialitäten wie Melanzani, Brokkoli, Vogerlsalat und Spinat. Die meisten Gärtnerfamilien bewirtschaften ihre Betriebe schon in der vierten oder fünften Generation am selben Standort.
(rk)
109 Gärtnerfamilien versorgen Wien mit frischem Gemüse
Die Gärtnerinnen und Gärtner bewirtschaften gemeinsam eine Anbaufläche von knapp 290 Hektar in Wien und Niederösterreich und produzieren jährlich mehr als 38.000 Tonnen Gemüse. Damit ist die genossenschaftlich organisierte LGV-Frischgemüse einer der wichtigsten Versorger am heimischen Markt. Auch die soziale Verantwortung der Traditionsbetriebe und des Unternehmens ist erwähnenswert. Denn Österreichs größter Frischgemüseproduzent kooperiert seit 18 Jahren mit sozialen Initiativen wie den Vinzimärkten, den SOMA Märkten, der Wiener Tafel und dem Projekt Le+O der Caritas Wien. So trägt die Genossenschaft zur Grundversorgung auch jener Menschen bei, die sich frisches Gemüse sonst nicht leisten könnten.
"Das Beste kommt aus der Region"
"Besonders beim frischen Gemüse gilt: Das Beste kommt ganz aus der Nähe", erklärt Mag. Gerald König, Vorstand der LGV-Frischgemüse, die Vorteile der regionalen Bewirtschaftung. Wenige Stunden nach der Ernte liegt das Gemüse der LGV-Gärtnerfamilien im Supermarktregal: "Wiener Gemüse kann reif geerntet werden, weil es nur kurze Transporte vor sich hat. Und das schmeckt man", so König.
Mehr Augenmerk auf die Jahreszeit
2013 hat die LGV mit Wintergemüse wie Vogerlsalat, Kohlrabi oder Radieschen erstmals die Saison auf das ganze Jahr ausgedehnt. "Wir wollen uns noch intensiver darauf konzentrieren, genau jene Gemüsesorten anzubauen, für die es jeweils das ideale Klima gibt. So können die Konsumenten auch im Winter zu heimischem Gemüse greifen", so König. Die Rückbesinnung der Verbraucher auf regionales Frischgemüse erklärt er sich einerseits durch Lebensmittelskandale, die den Verbrauchern speziell im Frische-Bereich die hohe Qualität der heimischen Produkte vor Augen führen. Andererseits punktet frisches Gemüse mit dem Geschmacksvorteil, da es reif geerntet und danach direkt an den Handel geliefert werden kann.
Über die LGV-Frischgemüse
Die LGV-Frischgemüse ist Österreichs größter Frischgemüseproduzent. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen wurde bereits im Jahr 1946 gegründet und vereint 109 Gärtnerfamilien aus Wien und Niederösterreich. Die LGV-Gemüsegärtner bieten ganzjährig viele frische saisonale Gemüsesorten an, von Klassikern wie Paradeiser, Paprika und Gurken bis hin zu Spezialitäten wie Melanzani, Brokkoli, Vogerlsalat und Spinat. Die meisten Gärtnerfamilien bewirtschaften ihre Betriebe schon in der vierten oder fünften Generation am selben Standort.
(rk)
